Terror-GefahrPolizei sagt Braunschweiger Karnevals-Umzug ab
Der Braunschweiger Karnevals-Umzug muss wegen einer "konkreten
Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund" abgesagt
werden. Die Polizei bittet alle Besucher, „die Umzugsstrecke nicht
aufzusuchen beziehungsweise gar nicht erst die Reise nach Braunschweig
anzutreten“.
Das teilte die Braunschweiger Polizei mit. Wörtlich schrieb sie:
"Aus zuverlässigen Staatsschutzquellen war bekanntgeworden, dass eine
konkrete Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund
vorliege."
Der Umzug sollte um 12.20 Uhr an der Theodor-Heuss-Straße beginnen. Es wurden bis zu 300.000 Menschen erwartet. Per Lautsprecher werden die Menschen derzeit aufgefordert, nach Hause zu gehen, berichtet die "Braunschweiger Zeitung".
Wie der "NDR" schreibt, soll der Schwerpunkt der Gefährdung rund um den Altstadt-Markt liegen. Dort sollen viele Polizisten sein, die den Bereich geräumt haben.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth sagte der "Braunschweiger Zeitung": Angesichts der Gefahreneinschätzung durch den Staasschutz "gibt es für uns keine Alternativen". Jetzt gehe es darum, dass viele Menschen, die sich den Weg in die Braunschweiger Innenstadt vorgenommen hätten, informiert werden müssten. Wer bereits da sei, den könne man aber nicht vom Feiern abhalten, sagte der Oberbürgermeister der Zeitung.
Das Komitee Braunschweiger Karneval bezeichnet den Schoduvel auf seiner Homepage als größten Umzug Norddeutschlands. Er soll der viertgrößte Deutschlands sein.
Die Polizei Braunschweig hat ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0531/19200 eingerichtet.
Der Umzug sollte um 12.20 Uhr an der Theodor-Heuss-Straße beginnen. Es wurden bis zu 300.000 Menschen erwartet. Per Lautsprecher werden die Menschen derzeit aufgefordert, nach Hause zu gehen, berichtet die "Braunschweiger Zeitung".
Wie der "NDR" schreibt, soll der Schwerpunkt der Gefährdung rund um den Altstadt-Markt liegen. Dort sollen viele Polizisten sein, die den Bereich geräumt haben.
Zugmarschall "sehr betroffen"
Die Absage des Umzugs Schoduvel geschah in Absprache mit dem Oberbürgermeister und dem Zugmarschall. Dieser äußerte sich nach Informationen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) "sehr betroffen" über die Absage.Oberbürgermeister Ulrich Markurth sagte der "Braunschweiger Zeitung": Angesichts der Gefahreneinschätzung durch den Staasschutz "gibt es für uns keine Alternativen". Jetzt gehe es darum, dass viele Menschen, die sich den Weg in die Braunschweiger Innenstadt vorgenommen hätten, informiert werden müssten. Wer bereits da sei, den könne man aber nicht vom Feiern abhalten, sagte der Oberbürgermeister der Zeitung.
Das Komitee Braunschweiger Karneval bezeichnet den Schoduvel auf seiner Homepage als größten Umzug Norddeutschlands. Er soll der viertgrößte Deutschlands sein.
Die Polizei Braunschweig hat ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0531/19200 eingerichtet.
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